Einführung in die BITV 2.0

Definition und Zielsetzung

Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) 2.0 ist eine gesetzliche Regelung in Deutschland, die darauf abzielt, die Barrierefreiheit von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sicherzustellen. Sie basiert auf den Vorgaben der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1 und der europäischen Norm EN 301 549. Das Hauptziel der BITV 2.0 ist es, Menschen mit Behinderungen den Zugang zu digitalen Informationen und Dienstleistungen zu ermöglichen. 

Rechtlicher Hintergrund

Die BITV 2.0 wurde im Jahr 2011 als Nachfolger der BITV 1.0 eingeführt. Sie ist Teil des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) und richtet sich an alle öffentlichen Stellen in Deutschland. Seit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie 2016/2102 zur Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen müssen auch alle neuen und überarbeiteten Websites sowie mobile Anwendungen von öffentlichen Stellen in der EU barrierefrei sein.

Wichtige Änderungen gegenüber BITV 1.0

Die BITV 2.0 beinhaltet eine Reihe von wichtigen Änderungen und Erweiterungen im Vergleich zur BITV 1.0:

  • Erweiterte Anforderungen: Die BITV 2.0 umfasst nun auch mobile Anwendungen und nicht-webbasierte Dokumente.
  • Aktualisierte Standards: Die Verordnung basiert auf den aktuelleren WCAG 2.1 anstatt der älteren WCAG 2.0.
  • Umfassendere Testmethoden: Die BITV 2.0 beinhaltet detailliertere Testmethoden und Prüfkriterien, um die Einhaltung der Barrierefreiheitsstandards zu gewährleisten.

Anforderungen der BITV 2.0

Wichtigkeit der Barrierefreiheit

TYPO3 als CMS

Einführung in TYPO3

TYPO3 ist ein leistungsstarkes und flexibles Content-Management-System (CMS), das sich besonders für komplexe Websites und große Organisationen eignet. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen und Erweiterungen, die eine einfache Verwaltung und Aktualisierung von Inhalten ermöglichen.

 

Vorteile von TYPO3

TYPO3 bietet zahlreiche Vorteile, die es zu einer idealen Wahl für die Umsetzung der BITV 2.0 machen:

Flexibilität: TYPO3 kann individuell an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden.

Skalierbarkeit: Es eignet sich für kleine Websites ebenso wie für große, mehrsprachige Plattformen.

Sicherheitsfeatures: TYPO3 bietet robuste Sicherheitsfunktionen zum Schutz vor Cyberangriffen.

 

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Einer der größten Vorteile von TYPO3 ist seine Anpassungsfähigkeit:

Erweiterungen und Plugins: Eine Vielzahl von Extensions ermöglicht es, zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.

Benutzerdefinierte Templates: Design und Layout können individuell gestaltet werden.

Integration externer Dienste: TYPO3 lässt sich problemlos mit anderen Systemen und Diensten integrieren.

TYPO3 und BITV 2.0

Technische Umsetzung

der BITV 2.0 in TYPO3

Inhaltliche Umsetzung

der BITV 2.0 in TYPO3

Gestalterische Umsetzung

der BITV 2.0 in TYPO3

Praktische Beispiele und Fallstudien

Fazit und Zukunftsausblick

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Die BITV 2.0 ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Barrierefreiheit im digitalen Raum in Deutschland. TYPO3 bietet als flexibles und leistungsstarkes CMS hervorragende Möglichkeiten zur Umsetzung der Anforderungen der BITV 2.0.

 

Zukünftige Entwicklungen und Trends

Die Barrierefreiheit im Web wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Technologische Entwicklungen und neue Standards werden die Möglichkeiten zur Umsetzung der Barrierefreiheit weiter verbessern.

 

Wichtige Ressourcen und weiterführende Literatur

FAQs

Die BITV 2.0 ist eine Verordnung, die sicherstellen soll, dass Websites und mobile Anwendungen von öffentlichen Stellen in Deutschland barrierefrei sind.

TYPO3 bietet zahlreiche Funktionen und Erweiterungen, die die Erstellung und Verwaltung barrierefreier Websites erleichtern, darunter semantische HTML5-Templates und Accessibility-Extensions.

Barrierefreiheit ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, am digitalen Leben teilzunehmen, erhöht die Reichweite und verbessert die Suchmaschinenoptimierung.

Die BITV 2.0 stellt technische, inhaltliche und gestalterische Anforderungen an Websites, darunter semantische HTML5-Strukturen, Textalternativen und ausreichende Kontraste.

WAI-ARIA (Web Accessibility Initiative - Accessible Rich Internet Applications) ist ein Standard, der die Barrierefreiheit von komplexen Webanwendungen verbessert, indem er zusätzliche Informationen für Assistenztechnologien bereitstellt.

Durch Schulungsprogramme, Sensibilisierung und die Bereitstellung von Leitfäden und Ressourcen können Redakteure unterstützt werden, barrierefreie Inhalte zu erstellen.